Was für ein Comeback! Der EHC Klostersee stand nach dem 1:3 zwei Tage davor zum Auftakt der auf drei Begegnungen kurzen Final-Serie in den Bayernliga-Playoffs mächtig unter Druck und quasi mit dem Rücken zur Wand. Beim Gastspiel am Sonntag im Oberland vor ausverkauftem Haus belehrten die Grafinger allen, die sie schon abgeschrieben hatten, eines Besseren. Dank einer beeindruckenden Vorstellung, die auf einer kompakten Defensive und einem überragend haltenden Philipp Hähl fusste, setzten sich die Rot-Weißen in Spiel zwei mit 6:2 durch. Damit trifft man sich am Dienstagabend (20 Uhr) auf Grafinger Eis zum endgültigen Showdown.
Auf ein spannendes und erneut hochklassiges „finales Finale“ am Dienstag in Grafing!
TEV Miesbach: Anian Geratsdorfer (Timon Ewert); Sebastian Deml, Andreas Nowak, Johannes Bacher, Matthias Bergmann, Stefan Mechel, Alexander Kirsch, Florian Heiß; Michael Grabmaier, Bohumil Slavicek, Felix Feuerreiter, Christoph Fischhaber, Patrick Asselin, Stefano Rizzo, Franz Mangold, Florian Feuerreiter, Stephan Stiebinger, Maximilian Meineke, Benedikt Pölt, Alexander Thyroff.
EHC Klostersee: Philipp Hähl (Dominik Gräubig); Nicolai Quinlan, Christian Hummer, Yannick Kischer, Marinus Kritzenberger, Bernd Rische, Sebastian Sterr, Jan Fiedler, Maximilian Pröls; Lynnden Pastachak, Bob Wren, Florian Engel, Florian Gaschke, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Matthias Baumhackl, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Cedric Eibl, Jens Haller, Quirin Bacher.
Torfolge: 1:0 (10:22) Stefano Rizzo (Patrick Asselin, Matthias Bergmann); 1:1 (18:24) Simon Roeder (Yannick Kischer, Vitus Gleixner); 1:2 (20:36) Lynnden Pastachak (Florian Engel, Bob Wren); 1:3 (21:39) Nicolai Quinlan (Lynnden Pastachak, Bob Wren – 5:4); 1:4 (38:09) Florian Engel (Bob Wren, Lynnden Pastachak); 1:5 (53:39) Florian Engel (Nicolai Quinlan, Lynnden Pastachak); 2:5 (55:10) Christoph Fischhaber (Matthias Bergmann); 2:6 (57:49) Nicolai Quinlan (Christian Hummer – ENG).
Strafminuten: TEV Miesbach 14; EHC Klostersee 10.
Hauptschiedsrichter: Robert Paule und Markus Sperl.
Zuschauer: 1.050 (ausverkauft).