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EHC Klostersee – EC Pfaffenhofen Eishogs 3:4 nach Verlängerung (0:1, 2:1, 1:1, 0:1)

By 15. November 2019No Comments

Anstatt des anvisierten Dreiers musste sich der EHC Klostersee an diesem Freitagabend auf eigenem Eis gegen die Eishogs vom EC Pfaffenhofen mit einem Pünktchen zufriedengeben. Irgendwie lief das Spiel über weite Strecken an den Grafingern vorbei und am Ende hatte man in der Verlägerung mit 3:4 das Nachsehen.
Den erstmals – zumindest dem Spielberichtsbogen nach – gut gefüllten Kader (nur Kapitän Bernd Rische fehlte) nutzte Trainer Dominik Quinlan, um mit vier Angriffsreihen kürzere Wechselintervalle und ein höheres Spieltempo vorzugeben. Zumindest theoretisch, denn in der Praxis war nicht zu übersehen, dass die Rot-Weißen damit noch nicht so richtig vertraut waren. Zudem waren einge der zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Puckjäger sichtlich noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte.
Der entscheidende Faktor über die gesamte reguläre Spielzeit war freilich das Überzahlspiel. Und da zeigten sich die Gäste zunächst sehr viel ideenreicher, variabler und auch torgefährlicher. Zwei Mal benötigten die Eishogs nur Sekunden, um den Puck in die Maschen zu setzen (16./28.). Dieses 0:2 machten die Klosterseer ihrerseits durch zwei Powerplay-Treffer innerhalb von eineinhalb Minuten wett (37./39.). Ärgerliche, weil vermeidbare Strafzeiten führten auch im letzten Abschnitt zu Toren. Erneut legte Pfaffenhofen vor, die EHCler zogen auf 3:3 gleich (52.). Anschließend waren es die Rot-Weißen, die bis zur Sirene auf eine Entscheidung drängten und auch einige nennenswerte Tormöglichkeiten herauspielten. Nur wollte die schwarze Hartgummischeibe einfach nicht mehr ins Gäste-Gehäuse.
Mit dieser Euphorie wurde die Overtime angegangen. Bei Drei gegen Drei ein Fehler, wie sich nach knapp zwei Minuten Zugabe zeigte. Das Geschehen spielte sich in der – aus Klosterseer Sicht – Angriffszone ab, doch der Gast konterte schnell und traf.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Rudi Schmidt); Nicolai Quinlan, Felix Kaller, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls, Quirin Bacher; Florian Gaschke, Bob Wren, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Philipp Quinlan, Thomas Hummer, Jens Glombitza, Veit Wieczorek, Matthias Baumhackl, Simon Roeder, Vitus Gleixner, Felix Lohmaier.

EC Pfaffenhofen Icehogs: Patrick Weiner (Philipp Hähl); Jake Fardoe, Tim Lohrer, Andreas Pielmeier, Timo Jüngst, Fabian Eder; Nick Endreß, John Lawrence, Nico Kroschinski, Robert Gebhardt, Friedrich Kolesnikov, Simon Hintermeier, Jakub Felsöci, Dominik Thebing, Maximilian Scheib.

Torfolge: 0:1 (15:36) Nick Endreß (Jakob Fardoe, Robert Gebhardt – 5:4); 0:2 (27:22) Robert Gebhardt (Nick Endreß, John Lawrence – 5:4); 1:2 (36:14) Veit Wieczorek (Florian Gaschke, Bob Wren – 5:4); 2:2 (37:48) Nicolai Quinlan (Veit Wieczorek, Florian Gaschke – 5:4); 2:3 (47:21) Jakob Fardoe (Nick Endreß, John Lawrence – 5:4); 3:3 (51:49) Gennaro Hördt (Nicolai Quinlan, Florian Gaschke – 5:4); 3:4 (61:46) Jakub Felsöci (Simon Hintermeier, Fabian Eder).

Strafminuten: EHC Klostersee 16 plus Disziplinarstrafe (Nicolai Quinlan); EC Pfaffenhofen Icehogs 12.

Hauptschiedsrichter: Lukas Kohlmüller.
Zuschauer: 371.